Hallo Bücherfreunde,
gerne möchte ich Euch auch in diesem Jahr neuen Lesestoff vorstellen. Meine beste Freundin hat mir zum Geburtstag den Psychothriller „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek geschenkt. Der Roman erschien 2018 bei Droemer HC. Sie hatte in Sachen Bücher schon immer einen sehr guten Geschmack, aber mit diesem Geschenk hat sie sich selbst übertroffen!
Inhalt gemäss Orell Füssli:
Vor einem Jahr verschwand der kleine Max Berkhoff.
Nur der Täter weiß, was mit ihm geschah.
Doch der sitzt im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie und schweigt.
Max’ Vater bleibt nur ein Weg, um endlich Gewissheit zu haben:
Er muss selbst zum Insassen werden.
Meine Meinung:
Mir fällt dazu nur ein Wort ein: fantastisch!
Dieses Buch hatte es wirklich in sich. Am liebsten möchte ich die Geschichte vergessen, damit ich den Psychothriller nochmals von vorne lesen kann. Fitzek hat alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, mir sind keine Logikfehler oder Unstimmigkeiten aufgefallen. Das Buch war spannend, äusserst packend und hat mich auf jeder Seite von neuem überrascht. Der Schreibstil des Autors fesselt den Leser, bietet aber auch eine gute Portion Humor. Wer den Film „Shutter Island“ mochte, wird an dieser Geschichte Gefallen finden. Nachdem ich von „Das Paket“ weniger überzeugt war, hat mich „Der Insasse“ voll und ganz in seinen Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, mit den vielen Plottwists gelang es Fitzek mich tiefer und tiefer in die Verwirrung hineinzuziehen, ein Sog aus Merkwürdigkeiten, offenen Fragen und dem Bangen und Hoffen auf ein Happy End.
Ich empfehle dieses Buch all jenen, die bereit sind, sich auf eine Story einzulassen, aus der es so schnell kein Entkommen gibt. Fiebert mit, versucht Lösungen zu erarbeiten und lasst den Mut nicht sinken!
Von mir erhält „Der Insasse“ 5/5 Sternen. Das Buch gibt es hier.
Alles Liebe und ein gutes Neues Jahr
Eure Melanie
Mich hat „Der Insasse“ weniger überzeugt. Ich finde es ist eines der schlechteren Fitzek-Bücher der letzten Jahre. Aber so unterschiedlich sind die Geschmäcker – und das ist ja auch gut so. 🍀
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